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Archiviert - Sprachförderung mit Rapunzel - Das Märchenprojekt "WortStark" zieht Bilanz

Archiviert - Sprachförderung mit Rapunzel - Das Märchenprojekt "WortStark" zieht Bilanz

Freuen sich über die Fortsetzung des Projekts „WortStark“ (von links): Barbara Henning, Ingrid Leidecker, Richard Schulz, Helmut Knebel‚ Jessica Färber und Elke Hahnsch. Im Vordergrund das kleine Erzähltheater. Foto: Verena Mai

Die Kinder haben eine Märchenerzählerin erlebt, haben Märchen vorgelesen bekommen, Theater geschaut — und mussten die Geschichten wiedergeben und auch anderen Kindern erzählen. Sie seien mit Begeisterung dabeigewesen, hieß es übereinstimmend.
Helmut Knebel‚ Vorsitzender des Lions-Fördervereins, resümiert: „Man wird massiv gefordert, selbst zu sprechen.“

Ingrid Leidecker, stellvertretende Vorsitzende der Bibliotheksgesellschaft, lobte den Einsatz der Mitarbeiterinnen der Bibliothek wie Jessica Färber, die für das Projekt in den Kindergärten unterwegs waren. Für das dafür genutzte kleine Erzähltheatermit dem Aussehen einer Mini-Theaterbülme, in das Märchenbilder gesteckt werden können, haben Kinder sogar selbst Zeichnungen entworfen und eingesteckt — und eigene Geschichten erzählt, berichtete Elke Hahnsch vom Kindergarten Pusteblume.

Das Projekt geht nun in die zweite Runde. „Ich bin froh, dass es weiter gehen kann“, sagte Richard Schulz vom Lions-Club, der den Anstoß gab, der in der Bibliothek um Leiterin Barbara Henning zur Märchenidee führte. ’'

Bereits 4.500 Euro hat der Lions-Club etwa für Bücher, Märchenerzählerin oder Theaterkarten bezahlt, auch die Bibliotheksgesellschaft hat 500 Euro beigetragen. Schulz: „Es ist ein schönes Erlebnis, wie positiv das angekommen ist. Das motiviert, zu versuchen, weitere Mittel heranzuschaffen.“